Um Missverständnisse zu vermeiden möchte ich in diesem Beitrag kurz darauf eingehen, wie eine Probestunde bei mir abläuft und was sie auf keinen Fall ist:
Wer sich bei mir zu einer Probestunde anmeldet, hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit dazu entschlossen, Gitarre zu lernen. Ob das Gitarrenspiel dann wirklich die große Liebe wird, entscheidet sich allerdings oft erst in den nächsten Unterrichts-Monaten.
Eine Probestunde bei mir ist deshalb auch keine Werbeveranstaltung mit irgendwelchen lustigen Spielereien, sondern wir legen nach kurzem Kennenlernen und der Klärung offener Fragen gleich mal los. Eine erste, echte Unterrichtsstunde!
Dabei kann sich der gewillte Neuling ein Bild davon machen, wie der reguläre Unterricht bei mir abläuft und wie ich als Mensch & Lehrer so drauf bin (umgekehrt übrigens genauso).
Erst dann entscheiden wir uns für ein gemeinsames Unterrichtsverhältnis. Oder auch nicht, sollte es aus irgendeinem Grund mal nicht passen. Was allerdings eher selten vorkommt.
Eine Probestunde ist nicht kostenlos! Der Begriff Probestunde wurde schon das ein oder andere Mal als „kostenlos“ verstanden, was aber nicht der Fall ist. Ähnlich wie der Leser dieses Beitrags stelle auch ich meine Arbeitszeit nur sehr ungern kostenlos zur Verfügung. Eine Probestunde wird daher in der Rechnungsstellung genau so behandelt wie jede andere Unterrichtsstunde.